Durch den Strudengau / Einzug der Dorfmusik
Josef Wagner
Volkstümliche Musik
Hans Kliment, Musiklehrer und Kapellmeister in Wien, gründete den Musikverlag im Jahr 1928. Seinem Sohn, Hans junior, war die Liebe zur Musik somit in die Wiege gelegt. Als Jugendlicher studierte er Theorie und Kompositionslehre an der Wiener Musikhochschule und konnte in letzterem Fach bereits eigene Kompositionen als Übungsbeispiele vorlegen. Dabei war sein Vater Vorbild und sicher auch erster Lehrmeister.
Vater und Sohn, der bald ebenfalls in den väterlichen Betrieb einstieg, erkannten schnell, dass es an richtigen Instrumentalschulen für die Ausbildung junger Musiker und auch an brauchbarem Notenmaterial für Laienkapellen fehlte. Militärmusiker aus den ehemaligen Regimentskapellen der Monarchie hatten zwar Unmengen an Noten abgeschrieben und zu ihren Heimatkapellen mitgebracht, diese kamen in den dünn besetzten Dorfkapellen jedoch nicht entsprechend zur Wirkung. Leichte, gefällige Blasmusik und Gebrauchsmusik für Festlichkeiten waren daher gefragt. Ein reiches Betätigungsfeld für einen, der genug verlegerischen Wagemut besaß.
Die ländliche Blasmusik hatte jetzt ihren eigenen Musikverlag, der bereit sein wollte, mit den Bedürfnissen dieser Kapellen Schritt zu halten. Sämtliche Instrumentalschulen und Blasmusikstücke aus dem Kliment Verlag zählten fortan zur absoluten Standardliteratur. Immer wieder wurde und wird im Verlag Kliment darauf Wert gelegt, zugkräftige und interessante Marschmusik aufzulegen. Hans Kliment sen. und jun. haben die schönsten Militärmärsche der k.u.k. Monarchie gesammelt und viele davon instrumentiert. Vater und Sohn Kliment werden daher mit Recht zu Pionieren des österreichischen Blasmusikwesens gezählt! Nach dem Tod des Vaters 1951 führte Johann Kliment jun. den Verlag alleine weiter und machte ihn zu seinem Lebensinhalt.
Seit mittlerweile über 30 Jahren lenkt nun seine Tochter Juliana Pierer-Kliment in dritter Generation Österreichs größten Blasmusikverlag stets nach dem Firmenmotto: Vielseitig-Innovativ-Der Tradition verbunden! So wurden und werden immer wieder begabte und mittlerweile renommierte, österreichische aber auch internationale Komponisten gefördert und unter Vertrag genommen bspw. Günter Dibiasi, Reinhard Summerer, Siegmund Andraschek, Josef Abwerzger, Philipp Manuel Gutmann, Manfred Sternberger oder Evzen Zámecnik! Doch nicht nur zeitgenössische, symphonische Blasorchesterliteratur findet sich im aktuellen Verlagsprogramm. Nach wie vor legt der Musikverlag Kliment Wert darauf, Österreichs Blasmusiktradition mit zeitgemäßen Neubearbeitungen von Wiener Musik oder in Vergessenheit geratenen Kompositionen hochzuhalten.
Durch den Strudengau / Einzug der Dorfmusik
Josef Wagner
Volkstümliche Musik
Anfängerschule für Posaune B oder Bassflügelhorn (Tenorhorn)
Hans Kliment sen.
Tenorhorn-Schulen
Olympiade-Marsch / Meletta-Marsch
Jaroslav Labsky / Arr. Hans Kliment sen.
Märsche / Marches
Tiroler Adler (Erzherzog Ferdinand Karl) / Seyffertitz Marsch
Rudolf Achleitner / Arr. Hans Kliment sen.
Märsche / Marches
Schule für Fortgeschrittene für F - ES - Bass/Bassposaune in F
Hans Kliment sen.
Tuba in F (Eb) Schulen
Grazer Bummler / Vaterlandstreue (Mit Gott für's Vaterland)
Hans jun. Stilp / Arr. Hans Kliment sen.
Blasorchester / Concert Band
Signalhorn-Album für Signalhörner und 4 Naturtrompeten/Fanfaren in Es
Hans Kliment sen.
solo
Revolutions-Marsch (1848) op. 54
Johann Strauß / Strauss (Sohn) / Arr. Eduard Scherzer
Konzertante Bearbeitungen
3er Dragoner-Marsch / Neapel-Marsch
Luigi Musso / Arr. Hans Kliment sen.
Strassenmärsche