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Philippe Bernold

Philippe Bernold composer

Philippe Bernold begann sein Musikstudium in seiner Heimatstadt Colmar, Frankreich, wo er Flöte und später Komposition und Dirigieren bei René Matteer studierte, selbst Schüler von Charles und Fritz Münch. Anschliessend setzte er sein Flötenstudium am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique fort, wo er einen hervorragenden ersten Preis erhielt. Ein Jahr danach wurde er mit nur 23 Jahren erster Solo-Flötist im Orchester der Oper in Lyon.

Im Jahr 1987 gewann Philippe Bernold den ersten Preis beim „Concours International Jean-Pierre Rampal“, der ihm den Weg zu einer großen Solistenkarriere ebnete. So genoß er die Zusammenarbeit mit weltberühmten Künstlern und Orchestern, u.a. mit M. Rostropowitsch, J.-P. Rampal und M. André sowie mit dem Orchestre de Paris, dem Franz-Liszt-Orchester Budapest, dem Hallé-Orchester Manchester, der Tapiola Sinfonietta, dem Orchestre National de Lyon und dem Sinfonieorchester Tokio. Er spielte unter der Leitung von S. Bychkov, J. E. Gardiner, L. Maazel, K. Nagano, Sir Y. Menuhin, M. Inoué und T. Koopman und trat in bekannten Konzertsälen wie der Royal Festival Hall in London, der Salle Pleyel, der Kölner Philharmonie, im Théatre du Châtelet, in der Tokyo Bunka Kaikan, im Seoul Arts Center, im großen Saal des Tschaikowski-Konservatoriums in Moskau sowie bei den Festivals von Aix-en-Provence, Cannes, Radio-France, Evian, Strasbourg, La Roque d’Anthe´ron und Saoû auf.

1994 wandte sich Philippe Bernold wieder vermehrt dem Dirigieren zu und gründete, von John Eliot Gardiner ermutigt, das Ensemble „Les Virtuoses de l’Opéra de Lyon“, das schnell Anerkennung für sein hohes künstlerisches Niveau gewann.

In der Saison 1999/2000 wurde er vom Orchestre de Bretagne als Assistenzdirigent eingeladen, wo er 20 Konzerte dirigierte. Es folgten Einladungen von anderen Ensembles, u.a. Sinfonia Varsovia, Orchestre de l’Opéra National de Lyon, Sinfonieorchester Baden-Baden, Ensemble Orchestral de Paris, Bucheon Philharmonic Orchestra, Orchestre des Pays de Savoie, Orchestre de Picardie, Orchestre d’Auvergne, Orchestre de Cannes, Orchestre Philharmonique de Marseille sowie Cappella Istropolitana, die er seit 2003 leitet.

Als Dirigent arbeitet er mit namhaften Solisten zusammen, u.a. mit M. Portal, V. Gens, L. Korcia, R. Capuçon, F. Say, M. Nordmann, S. Nakariakov und C. Tiberghien. Philippe Bernold leitete mehrere Projekte mit dem Orchestre des Lauréats du Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und rief eine Serie mit drei Aufnahmen mit dem Ensemble Orchestral de Paris für das Label „Nouveaux Horizons“ ins Leben. Für den Sender „Mezzo“ dirigierte er 2008 ein Mozart-Programm mit der Sinfonia Varsovia und dem Oboisten Alexei Ogrintschuk als Solist.

Für seine erste CD erhielt er 1989 den “Grand Prix der Académie Charles Cros“. Seitdem hat Philippe Bernold über 20 Aufnahmen für Harmonia Mundi, EMI und Lyrinx realisiert. Seine Einspielungen mit dem Pianisten Alexandre Tharaud wurden mehrfach ausgezeichnet, ebenso seine CD mit Ariane Jacob „Victoires de la Musique“.

Philippe Bernold ist Professor für Querflöte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon und Professor für Kammermusik am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Seit über zehn Jahren unterrichtet er in Kyoto im Rahmen der „Académie de musique française“ und seit 15 Jahren an der „Académie Internationale d’Eté de Nice“.

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