Klaus K. Hübler, 1956 in München geboren, begann schon früh seine kompositorische Karriere. Er studierte Komposition bei Peter Kiesewetter und Brian Ferneyhough sowie Musikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität. Seit 1975 entstanden etwa 24 Werke, vorrangig Kammermusik. In den folgenden Jahren wurde sein komplexes und konsequentes Schaffen mit Preisen, Ehrungen und Stipendien ausgezeichnet. Hüblers Werke wurden auf tonangebenden Festivals in Deutschland, Italien, der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich aufgeführt und von Rundfunkanstalten publiziert.
Neben seiner kompositorischen Arbeit schrieb Hübler in den Jahren 1975 bis zum plötzlichen Ausbruch einer lebensbedrohenden Erkrankung 1989, die sein kreatives Schaffen für fast 6 Jahre unterbrach zahlreiche kritische Schriften und Aufsätze vorwiegend zur zeitgenössischen Musik. Klaus K. Hübler lebt und arbeitet in München.