Ferdinand Buomberger
composer
date of birth: 12.12.1874
date of death: 03.08.1946
Ferdinand Buomberger (geboren am 12. Dezember 1874 in Bütschwil; gestorben am 3. August 1946 in Weggis) war ein Schweizer Journalist, katholischer Schriftsteller, Statistiker und Schriftpsychologe.
Ferdinand Buomberger studierte an der Universität Freiburg, wo er auch 1900 mit einer statistisch-historischen Arbeit promovierte. Von 1897 bis 1904 war er Direktor des Statistischen Amtes des Kantons Freiburg, Professor an der Handelsschule und Privatdozent an der Universität Freiburg.
Anschliessend arbeitete er als Journalist, war Redakteur der Ostschweiz, von 1907 bis 1913 der Schaffhauser Zeitung, dann bis 1919 der Winterthurer Volkszeitung und seit 1920 des Morgen in Weggis. Ab 1916 arbeitete er hauptberuflich als Schriftexperte und Graphologe. Ausserdem war er von 1905 bis 1915 Sekretär des Christlichsozialen Arbeiterverbandes, von 1913 bis 1918 war er Mitglied des Grossen Stadtrats in Zürich.
Neben seiner journalistischen Arbeit veröffentlichte er zahlreiche Schriften sowohl zu statistisch-politischen Themen, als auch religiöse Schriften, letzter vorwiegend unter den Pseudonymen Johannes Laikos und Bruder Augustinus. 1915 veröffentlichte er den Gedichtband Am Webstuhl. Ausserdem verfasste er 1911 das Lied vom Munotglöckchen.