Jaromir Vejvoda / Arr. Gerald Weinkopf
Volkstümliche Musik
Ernst Mosch & seine Original Egerländer Musik
Ernst Mosch (* 7. November 1925 in Zwodau, Tschechoslowakei; 15. Mai 1999 in Germaringen) war ein deutscher Musiker, Komponist, Arrangeur, Jazz-Posaunist und Dirigent. Er war Gründer und musikalischer Leiter der Original Egerländer Musikanten.
Das Südfunk-Orchester spielte 1955 auf dem Bundespresseball in Bad Neuenahr, wobei sich die Musiker in verschiedenen Formationen abwechselten. Hierbei leitete Mosch zu jener Zeit bereits stellvertretender Orchesterchef eine Blaskapellenbesetzung, mit der er böhmische Musik aufführte. Nach diesem erfolgreichen Auftritt organisierte er ein eigenes Ensemble mit fester Blasmusikbesetzung. 1956 nahmen die 12 Musiker fünf Titel beim Südfunk Stuttgart auf, die im Rundfunk ausgestrahlt wurden. Das Ensemble erhielt den Namen Die Egerländer Musikanten, da die meisten der Musiker aus Böhmen stammten. Bereits im Dezember 1956 schloss Mosch einen Vertrag mit der Plattenfirma Telefunken für weitere Aufnahmen. Die Besetzung wurde auf 18 Musiker erweitert. Mosch, der davor noch selbst Tenorhorn gespielt hatte, setzte seine Prioritäten von nun an auf das Dirigieren und den Gesang. Das Ensemble trat fast jedes Wochenende auf; Mosch war aber mit einigen seiner Musiker noch beim Südfunk-Tanzorchester engagiert und verließ dieses im Jahr 1966. Im selben Jahr unternahm er eine USA-Tournee, bei der er unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall auftrat.
Am 28. April 1973 erhielt Mosch im Rahmen eines Konzertes im Circus Krone in München seine erste Platin-Schallplatte für mehr als 10 Millionen verkaufte Schallplatten.
1974 rief Mosch zusammen mit Frank Pleyer die Original Straßenmusikanten im Stil kleinerer Blasmusikbesetzungen seiner alten Heimat ins Leben. Mit diesem Ensemble absolvierte er einige Fernsehauftritte, jedoch keine Live-Konzerte. Zusammen mit Pleyer schrieb er von 1973 bis 1979 viele erfolgreiche konzertante Kompositionen, auch für die reguläre Egerländer-Besetzung.
Nach einer großen Tournee im Jahr 1976 legte Mosch 1977 eine Pause ein. Er ließ sich in Germaringen nieder. 1977/78 erfolgten Studioaufnahmen in Prag, 1978 produzierte er mit erweiterter Besetzung ein Album mit Konzertmärschen der K.u.k.-Zeit. 1979 gründete er mit Elmar Wolf seinen bis heute in Germaringen ansässigen Musikverlag.
1981 gaben die Original Egerländer Musikanten ihr Comeback. Im selben Jahr wurde Mosch für seine Verdienste um die Volksmusik das Bundesverdienstkreuz am Bande und die Hermann-Löns-Medaille in Gold verliehen.
Mosch war ein Vorreiter in der professionellen Interpretation anspruchsvoller böhmischer Kompositionen und symphonischer Polkas, namentlich von Jaroslav Skabrada. Diese Bravour-/Konzerttitel können als an der Grenze zur E-Musik angesehen werden. Sie zeichnen sich durch besonders anspruchsvolle Melodie/Stimmenführung (z. B. Helenen-Polka) und durch ein das reguläre Kadenzschema bei weitem übersteigendes Harmoniespektrum (z. B. Rekruten-Marsch) aus.
In Gedenken an seine Zeit bei Erwin Lehn formierte Mosch 1986 aus Mitgliedern der Original Egerländer eine Big Band. Zur gleichen Zeit fanden zum 30-jährigen Jubiläum 30 Konzerte in Deutschland und den Niederlanden statt. 1988 nahm er mit den Bläsern der Prager Philharmonie und des Prager Staatstheaters sowie seinen vier ersten Flügelhornisten eine Produktion mit 16 Polkas und Walzern auf. 1990 folgte ein Tonträger mit dem Rundfunk-Blasorchester Leipzig und dem Egerländer Flügelhorn- und Tenorhornsatz.
Quelle: Wikipedia
Das Südfunk-Orchester spielte 1955 auf dem Bundespresseball in Bad Neuenahr, wobei sich die Musiker in verschiedenen Formationen abwechselten. Hierbei leitete Mosch zu jener Zeit bereits stellvertretender Orchesterchef eine Blaskapellenbesetzung, mit der er böhmische Musik aufführte. Nach diesem erfolgreichen Auftritt organisierte er ein eigenes Ensemble mit fester Blasmusikbesetzung. 1956 nahmen die 12 Musiker fünf Titel beim Südfunk Stuttgart auf, die im Rundfunk ausgestrahlt wurden. Das Ensemble erhielt den Namen Die Egerländer Musikanten, da die meisten der Musiker aus Böhmen stammten. Bereits im Dezember 1956 schloss Mosch einen Vertrag mit der Plattenfirma Telefunken für weitere Aufnahmen. Die Besetzung wurde auf 18 Musiker erweitert. Mosch, der davor noch selbst Tenorhorn gespielt hatte, setzte seine Prioritäten von nun an auf das Dirigieren und den Gesang. Das Ensemble trat fast jedes Wochenende auf; Mosch war aber mit einigen seiner Musiker noch beim Südfunk-Tanzorchester engagiert und verließ dieses im Jahr 1966. Im selben Jahr unternahm er eine USA-Tournee, bei der er unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall auftrat.
Am 28. April 1973 erhielt Mosch im Rahmen eines Konzertes im Circus Krone in München seine erste Platin-Schallplatte für mehr als 10 Millionen verkaufte Schallplatten.
1974 rief Mosch zusammen mit Frank Pleyer die Original Straßenmusikanten im Stil kleinerer Blasmusikbesetzungen seiner alten Heimat ins Leben. Mit diesem Ensemble absolvierte er einige Fernsehauftritte, jedoch keine Live-Konzerte. Zusammen mit Pleyer schrieb er von 1973 bis 1979 viele erfolgreiche konzertante Kompositionen, auch für die reguläre Egerländer-Besetzung.
Nach einer großen Tournee im Jahr 1976 legte Mosch 1977 eine Pause ein. Er ließ sich in Germaringen nieder. 1977/78 erfolgten Studioaufnahmen in Prag, 1978 produzierte er mit erweiterter Besetzung ein Album mit Konzertmärschen der K.u.k.-Zeit. 1979 gründete er mit Elmar Wolf seinen bis heute in Germaringen ansässigen Musikverlag.
1981 gaben die Original Egerländer Musikanten ihr Comeback. Im selben Jahr wurde Mosch für seine Verdienste um die Volksmusik das Bundesverdienstkreuz am Bande und die Hermann-Löns-Medaille in Gold verliehen.
Mosch war ein Vorreiter in der professionellen Interpretation anspruchsvoller böhmischer Kompositionen und symphonischer Polkas, namentlich von Jaroslav Skabrada. Diese Bravour-/Konzerttitel können als an der Grenze zur E-Musik angesehen werden. Sie zeichnen sich durch besonders anspruchsvolle Melodie/Stimmenführung (z. B. Helenen-Polka) und durch ein das reguläre Kadenzschema bei weitem übersteigendes Harmoniespektrum (z. B. Rekruten-Marsch) aus.
In Gedenken an seine Zeit bei Erwin Lehn formierte Mosch 1986 aus Mitgliedern der Original Egerländer eine Big Band. Zur gleichen Zeit fanden zum 30-jährigen Jubiläum 30 Konzerte in Deutschland und den Niederlanden statt. 1988 nahm er mit den Bläsern der Prager Philharmonie und des Prager Staatstheaters sowie seinen vier ersten Flügelhornisten eine Produktion mit 16 Polkas und Walzern auf. 1990 folgte ein Tonträger mit dem Rundfunk-Blasorchester Leipzig und dem Egerländer Flügelhorn- und Tenorhornsatz.
Quelle: Wikipedia
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