Ungarische Nationalhymne Ferenc Erkel / Arr. Gosling Mol
Titel / Title: National Anthem of Hungary
Untertitel / Subtitle: Volkslied van Hongarije
Komponist / Composer: E. Ferencz
Arrangeur / Arranger: Gosling Mol
Instrumentation: Concert Band
Der Text der ungarischen Nationalhymne wurde im Jahre 1823 von Ferenc Kölcsey als Gedicht mit dem Untertitel A magyar nép zivataros századaiból Aus den stürmischen Jahrhunderten des ungarischen Volks geschaffen und ist entsprechend vom damaligen Zeitgeist und den Zeitumständen geprägt. Weniger kriegerisch als andere Hymnen enthält der Text in seiner ersten Strophe ein Gebet an Gott, Ungarn beizustehen und ihm eine glücklichere Zukunft zu schenken, denn dieses Volk hat schon für Vergangenheit und Zukunft (genug) gebüßt.
Um Kölcseys sehr bald populär gewordenen Himnusz zu vertonen, ließ der Direktor des Ungarischen Nationaltheaters 1844 einen Wettbewerb durchführen. Preisgekrönt wurde der Vorschlag von Ferenc Erkel, dem bekanntesten ungarischen Opernkomponisten.
Nach dem Urteil von Fachleuten ist Erkel mit seiner Melodie eine der musikalisch wertvollsten Nationalhymnen gelungen allerdings ist sie mit dem großen Tonumfang von über einer Oktave auch recht schwierig zu singen.
Schon während des Aufstandes von 1848/1849 verbreitete sich das Lied schnell, doch erhielt es erst 1903 den offiziellen Status einer Nationalhymne. Artikel I der ungarischen Verfassung von 2011 nennt den Himnusz ausdrücklich.[1]
Obwohl auf dem Boden des Königreichs Ungarn mehrere Sprachen gesprochen wurden, existierte stets nur eine ungarische Fassung des Textes; auch Deutsche, Slowaken, Ruthenen, Rumänen usw. mussten die Hymne also auf Ungarisch singen. Dagegen existierten für die zahlreichen Minderheiten der österreichischen Reichshälfte offizielle Fassungen der Kaiserhymne.
Dem religiösen Inhalt des Textes gemäß wird die Nationalhymne noch heute am Ende eines katholischen Gottesdienstes angestimmt.
Da der Text dem kommunistischen Regime der Nachkriegszeit aus verständlichen Gründen verhasst war, versuchte man 1949, nach der Ersetzung des alten Wappens, auch eine neue Hymne einzuführen. Dazu sollte der Schriftsteller Gyula Illyés den Text und der berühmte Komponist Zoltán Kodály die Melodie verfassen. Die Idee einer neuen Hymne wurde jedoch von Kodály mit den Worten Wozu? Die alte ist doch gut! ein für alle Mal abgelehnt. Auch nicht weiter gedieh der Versuch, den Himnusz durch den unverfänglicheren und ebenfalls populären Szózat von Mihály Vörösmarty zu ersetzen.
Von den acht Strophen der Hymne wird nur die erste gesungen. Sie wird traditionell zum Jahreswechsel, nach dem Countdown zum Jahresbeginn, im Ungarischen Fernsehen und im Rundfunk gespielt die Ungarn singen mit oder warten stehend mit dem Sektglas in der Hand, bis die Hymne bis zum Ende gespielt wird, ehe sie auf das neue Jahr anstoßen.
Untertitel / Subtitle: Volkslied van Hongarije
Komponist / Composer: E. Ferencz
Arrangeur / Arranger: Gosling Mol
Instrumentation: Concert Band
Der Text der ungarischen Nationalhymne wurde im Jahre 1823 von Ferenc Kölcsey als Gedicht mit dem Untertitel A magyar nép zivataros századaiból Aus den stürmischen Jahrhunderten des ungarischen Volks geschaffen und ist entsprechend vom damaligen Zeitgeist und den Zeitumständen geprägt. Weniger kriegerisch als andere Hymnen enthält der Text in seiner ersten Strophe ein Gebet an Gott, Ungarn beizustehen und ihm eine glücklichere Zukunft zu schenken, denn dieses Volk hat schon für Vergangenheit und Zukunft (genug) gebüßt.
Um Kölcseys sehr bald populär gewordenen Himnusz zu vertonen, ließ der Direktor des Ungarischen Nationaltheaters 1844 einen Wettbewerb durchführen. Preisgekrönt wurde der Vorschlag von Ferenc Erkel, dem bekanntesten ungarischen Opernkomponisten.
Nach dem Urteil von Fachleuten ist Erkel mit seiner Melodie eine der musikalisch wertvollsten Nationalhymnen gelungen allerdings ist sie mit dem großen Tonumfang von über einer Oktave auch recht schwierig zu singen.
Schon während des Aufstandes von 1848/1849 verbreitete sich das Lied schnell, doch erhielt es erst 1903 den offiziellen Status einer Nationalhymne. Artikel I der ungarischen Verfassung von 2011 nennt den Himnusz ausdrücklich.[1]
Obwohl auf dem Boden des Königreichs Ungarn mehrere Sprachen gesprochen wurden, existierte stets nur eine ungarische Fassung des Textes; auch Deutsche, Slowaken, Ruthenen, Rumänen usw. mussten die Hymne also auf Ungarisch singen. Dagegen existierten für die zahlreichen Minderheiten der österreichischen Reichshälfte offizielle Fassungen der Kaiserhymne.
Dem religiösen Inhalt des Textes gemäß wird die Nationalhymne noch heute am Ende eines katholischen Gottesdienstes angestimmt.
Da der Text dem kommunistischen Regime der Nachkriegszeit aus verständlichen Gründen verhasst war, versuchte man 1949, nach der Ersetzung des alten Wappens, auch eine neue Hymne einzuführen. Dazu sollte der Schriftsteller Gyula Illyés den Text und der berühmte Komponist Zoltán Kodály die Melodie verfassen. Die Idee einer neuen Hymne wurde jedoch von Kodály mit den Worten Wozu? Die alte ist doch gut! ein für alle Mal abgelehnt. Auch nicht weiter gedieh der Versuch, den Himnusz durch den unverfänglicheren und ebenfalls populären Szózat von Mihály Vörösmarty zu ersetzen.
Von den acht Strophen der Hymne wird nur die erste gesungen. Sie wird traditionell zum Jahreswechsel, nach dem Countdown zum Jahresbeginn, im Ungarischen Fernsehen und im Rundfunk gespielt die Ungarn singen mit oder warten stehend mit dem Sektglas in der Hand, bis die Hymne bis zum Ende gespielt wird, ehe sie auf das neue Jahr anstoßen.
[FR]
[NL]
Besetzungsliste / Instrumentation:
1 Condensed Score
1 Piccolo
8 Flute
2 Oboe
1 Clarinet Eb
4 Clarinet Solo
4 Clarinet I
4 Clarinet II
4 Clarinet III
1 Soprano Saxophone
4 Alto Saxophone
2 Tenor Saxophone
1 Baritone Saxophone
1 Flugelhorn Eb
1 Flugelhorn Solo
2 Flugelhorn I
2 Flugelhorn II
1 Flugelhorn III
3 Trumpet I
3 Trumpet II
3 Trumpet III
2 Horn I + III Eb
2 Horn II + IV Eb
1 Tenorhorn I
1 Tenorhorn II
2 Trombone I C
1 Trombone I Bb (TC)
1 Trombone I Bb (BC)
2 Trombone II C
1 Trombone II Bb (TC)
1 Trombone II Bb (BC)
2 Trombone III C
1 Trombone III Bb (TC)
1 Trombone III Bb (BC)
2 Baritone C
2 Baritone Bb (BC)
4 Baritone Bb (TC)
2 Bas Bb (TC)
2 Bas Bb (BC)
2 Bas Eb (TC)
2 Bas Eb (BC)
4 Tuba C
1 Stringbass
2 Drums I
1 Drums II
Product information
Order id: 98677
Difficulty: 2
Duration: 1:40 min
Pages: -
publisher id: MOL 010451020
EAN: 4025511273251
Difficulty: 2
Duration: 1:40 min
Pages: -
publisher id: MOL 010451020
EAN: 4025511273251
Composer: Ferenc Erkel
Arranger: Gosling Mol
Publisher: Molenaar Edition BV
Instrumentation: Blasorchester Noten / Concert Band
Arranger: Gosling Mol
Publisher: Molenaar Edition BV
Instrumentation: Blasorchester Noten / Concert Band
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