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Carl Gehrmans Musikverlag

Carl Gehrmans Musikverlag Verlag

Gehrmans Musikförlag ist einer der führenden unabhängigen Musikverlage in Skandinavien. Die Aktiengesellschaft wurde im Jahr 1893 von Carl Gehrman gegründet.

Seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1802 zurück.
Die Ursprünge des Verlags reichen bis in die Pionierzeit der schwedischen Musikverlage und Notenhändler zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Musikaliska Magazinet wurde 1802 von Pär Aron Borg als Musikalienhandlung gegründet und nahm 1804 die Verlagstätigkeit auf. In den folgenden Jahrzehnten wechselte das Unternehmen mehrmals den Besitzer und trug verschiedene Namen, unter anderem G.A. Östergrens Musikhandel, Östergrens Musik- och Bokhandel, Östergren & Hirsch und Abr. Hirsch Officin.
1874 kaufte Julius Bagge das Musikgeschäft und erweiterte es um ein eigenes Verlagsgeschäft. Carl Gehrman übernahm das Unternehmen 1892 und im folgenden Jahr wurde es in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Der Verlag befasste sich hauptsächlich mit den damals populären Genres, darunter Salonmusik, Schlager und Chormusik. Auch die Verlagsaktivitäten von Abr. Hirsch wurden schließlich in Gehrmans integriert.

Neue Eigentümer und ein breiteres Spektrum an Aktivitäten
Im Jahr 1930 wurde Gehrmans von Inge und Einar Rosenborg aufgekauft. Neben der Unterhaltungsmusik erhielt die Orchestermusik einen zentralen Platz im Unternehmen. Eine Reihe von Schwedens führenden Komponisten war mit dem Verlag verbunden, und so entstanden dort viele Werke, die heute als Klassiker des schwedischen Orchesterrepertoires gelten, wie Lars-Erik Larssons A God in Disguise und Pastoral Suite, Hugo Alfvéns Gustav II Adolf Suite und Dag Wiréns Serenade für Streichorchester.
Die Chormusik war ein wichtiger Bestandteil des Verlagsrepertoires. Dazu gehörten viele Chorwerke, die auch heute noch gesungen werden, wie Alfvéns Bearbeitungen schwedischer Volkslieder, Wilhelm Stenhammars Drei Lieder für Chor und Wilhelm Peterson-Bergers "Der Frühling kam in einer Walpurgisnacht".

Langfristige und stabile Eigentumsverhältnisse
Gerhmans ist es gelungen, einen Aufkauf zu vermeiden, wie er vielen anderen Musikverlagen widerfahren ist. Um einen langfristigen und stabilen Besitz zu schaffen, gründeten Herr und Frau Rosenborg 1950 eine Stiftung, die als Haupteigentümerin eintrat. Das Profil des Verlags hatte sich dahingehend entwickelt, dass er sich hauptsächlich mit Chor-, Kammer- und Orchestermusik befasste. In den 1950er Jahren begann man auch mit der Herausgabe zahlreicher musikpädagogischer Literatur - hier war Carl-Bertil Agnestig ein prominenter Name.

Erweitertes Verzeichnis der Chormusik
1999 wurden die Aktivitäten und Kataloge von Gehrmans und dem Verlag der schwedischen Chorvereinigung zusammengelegt. Damit wurden die beiden wichtigsten Chorkataloge Schwedens unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst. Auch Musik von Komponisten wie Ivar Widéen, Otto Olsson, Gottfrid Berg, Bengt Hallberg und Georg Riedel wurde in den Katalog von Gehrmans aufgenommen.

Akquisitionen von Warner/Chappell 2007
2007 erwarb Gehrmans die Kataloge für Orchester-, Kammer- und Chormusik von Warner/Chappell Music Scandinavia, einschließlich des Repertoires von Nordiska Musikförlaget. Dieses umfasste Werke von Allan Pettersson, Eduard Tubin, Ingvar Lidholm, Sven-David Sandström, Anders Eliasson und anderen.
Der finnische Teil des Warner-Katalogs (Warner/Chappell Music Finland, Edition Fazer) wurde gleichzeitig von Gehrmans' finnischer Tochtergesellschaft Fennica Gehrman OY Ab erworben, die auch neue Werke der führenden finnischen Komponisten veröffentlicht.

Tochtergesellschaft in Finnland
Fennica Gehrman OY Ab, an der Gehrmans die Mehrheitsbeteiligung hält, wurde im Jahr 2002 gegründet. Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1897 zurück, als Fazer Music von Konrad Georg Fazer gegründet wurde. Das Unternehmen beeinflusste das Musikleben Finnlands, indem es das meiste, was zum Spielen und Hören von Musik benötigt wurde, zur Verfügung stellte. Mit der Edition Fazer übernahm das Unternehmen die Verantwortung für die Veröffentlichung der finnischen Kunstmusik. Zu den ersten Komponisten gehörten Jean Sibelius, Erkki Melartin, Selim Palmgren, Armas Järnefelt und Oskar Merikanto. Später kamen Komponisten wie Leevi Madetoja, Yrjö Kilpinen und Einojuhani Rautavaara hinzu. In den 1990er Jahren veröffentlichte Fazer auch estnische Komponisten wie Veljo Tormis und Erkki-Sven Tüür.
1993 wurde Fazor Music von der Warner Music Group übernommen, die 2002 eine Zusammenarbeit mit Gehrmans Musikförlag für den Katalog mit klassischer Musik begann. Fennica Gehrman wurde gegründet, um den finnischen Teil bestmöglich zu bearbeiten. Gleichzeitig mit dem Erwerb des Warner-Katalogs durch Gehrmans übernahm Fennica Gehrman den finnischen Teil.
Fennica Gehrman verlegt Werke von führenden zeitgenössischen finnischen Komponisten wie Kalevi Aho, Mikko Heiniö und Olli Kortekangas.

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