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Steve Rouse

Steve Rouse Komponist / Arrangeur

Steve Rouse wurde 1987 mit dem Rom-Preis ausgezeichnet und erhielt u. a. einen dreijährigen Aufenthalt bei Meet The Composer, ein Kompositionsstipendium des National Endowment for the Arts, den Hinrichsen-Preis der American Academy and Institute of Arts and Letters (1995) und den Ives-Kompositionspreis (1985), drei Al-Smith-Künstlerpreise des Kentucky Arts Council, zahlreiche ASCAP-Preise sowie den Forschungs- und Kreativitätspreis der Universität von Louisville (1999 und 2005). Er ist in der neuen Jahrtausendausgabe von Baker's Biographical Dictionary of Twentieth-Century Classical Musicians, Ninth Edition (2000) enthalten.

Rouses Werke wurden in England, Italien, Ecuador, der Sowjetunion, Taiwan und in den gesamten USA aufgeführt, unter anderem von Ensembles wie der United States Navy Band, der St. Louis Symphony, der Cincinnati Symphony, dem Louisville Orchestra, der Detroit Symphony, dem American Composers Orchestra, dem American Brass Quintet, Parnassus, Composers, Inc. und der Detroit Chamber Winds and Strings sowie der League/ISCM. Er erhielt Kompositionsaufträge u. a. vom Louisville Orchestra, der League/ISCM, dem Kammerorchester von Guayaquil (Ecuador), dem University of Michigan Contemporary Directions Ensemble für die Nationale Orgelkonferenz 1984 und der Kentucky Music Teachers Association.

Zusätzlich zu zwei Solo-CDs mit Kammermusik wurde Rouse's Into the Light für Telarc Records von der Cincinnati Symphony und seine Enigma für Delos Records von Gerard Schwarz und der Seattle Symphony mit dem Trompetensolisten Jeff Silberschlag aufgenommen. Seine Trompetensonate The Avatar, aufgenommen von Ray Mase, ist bei Summit Records erhältlich, und More Light, The Avatar, Shadow Rounds und A Flying Leap! wurden vom Trompeter Michael Tunnell für die Labels Coronet und Centaur aufgenommen. Steve Rouse ist bei C. F. Peters, MMB Music, Manhattan Beach Music und Primal Press erschienen.

Der 1953 in Moss Point, Mississippi, geborene Rouse begann schon als Kind zu komponieren und zu improvisieren und studierte anschließend Klavier, Fagott und Saxophon. Mit dreizehn Jahren begann er vier Jahre lang als Fagottist in der Gulf Coast Symphony zu spielen und trat mit seiner ersten Rhythm-and-Blues-Gruppe auf.

Steve Rouse erhielt seinen Magister- und Doktortitel in Komposition von der University of Michigan. Zwischen seinem M.M.- und D.M.A.-Studium war Rouse drei Jahre lang in einer Vollzeitstelle als Musikdirektor und Begleiter für die Tanzabteilung der Eastern Michigan University tätig. Außerdem gründete er eine erfolgreiche Jingle-Produktionsfirma in der Region Ann Arbor/Detroit.

1988 wurde er Mitglied des Lehrkörpers der University of Louisville, nachdem er zuvor an der University of Utah und als Teaching Fellow an der University of Michigan unterrichtet hatte. Im Frühjahr 1999 war Rouse als Vollzeit-Gastprofessor für Komposition an der Indiana University Bloomington tätig. Derzeit ist er Professor für Musikkomposition an der University of Louisville School of Music.

Als "Composer in Residence" für die "Meet the Composer Louisville Residency" von 1995-1998 schrieb Rouse Musik für zahlreiche Musikensembles öffentlicher Schulen und arbeitete intensiv mit Schülern, Lehrern und Verwaltungsangestellten zusammen, um musikalische Vermittlungsprogramme zu entwickeln und umzusetzen. Die Residenz bot die einmalige Gelegenheit, eng mit lokalen Behörden und sozialen Einrichtungen zusammenzuarbeiten, um Möglichkeiten zur Förderung der musikalischen Kreativität zu schaffen, wie z. B. das sehr sichtbare und erfolgreiche Young Composers-Programm.

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Swing Low, Sweet Chariot - Traditional / Arr. Steve Rouse

Swing Low, Sweet Chariot

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