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Paul Huber

Paul Huber Komponist

Geburtsdatum: 17.02.1918
Sterbedatum: 24.02.2001

Geboren in Kirchberg im Toggenburg, St. Gallen, Schweiz, 17. Februar 1918, +St. Gallen, Schweiz, 24./25. Februar 2001. Huber fühlte sich seit frühester Kindheit zur Musik hingezogen. Er erhielt Klavierunterricht, spielte Bariton in der Blechharmonie Kirchberg und später, als Schüler des Collége de L`Abbaye de St. Maurice im Wallis, in der Fanfare der Studentenblasmusik. Am Kollegium St. Antonius in Appenzell erhielt Huber Klavierunterricht bei Josef Signer, Orgelunterricht bei Erich Eberle. In diese Zeit datieren die ersten kompositorischen Versuche. Nach der Rekrutenschule in Aarau besuchte Huber bis zur Maturität im Jahre 1940 das Kollegium St. Fidelius in Stans. Während der militärischen Präsenzdienstzeit rückte er zum Spielführer des Schützenbataillons 4 auf und komponierte eine Reihe von Militärmärschen. Im Herbst 1940 trat Huber als Student in das Konservatorium Zürich ein, wo ihn Carl Vogler (Theorie), Rudolf Wittelsbach (Klavier), Luigi Favini (Orgel), Paul Müller (Harmonielehre und Orchesterleitung), W. Burkhard (Kontrapunkt und Komposition), Hermann Dubs und Johannes Fuchs (Chorgesang und Chorleitung) unterrichteten. Mit dem Diplom für Schulgesang, Klavier, Orgel und Kontrapunkt schloss Huber diese Lehrzeit ab. Im Jahr 1943 fand Huber seine erste Anstellung als Organist an der Stadtkirche St. Nikolaus in Wil. Dieses Amt versah er bis 1949. Dazwischen liegen die Lernzeit bei Nadia Boulanger in Paris und die ersten bedeutsamen kompositorischen Erfolge: die Messe zu Ehren des heiligen Gallus wurde vom St. Gallischen Diözesan Cäcilienverband mit dem dritten Preis ausgezeichnet, beim St. Gallischen Kantonalmusikfest in Altstätten kam seine "Konzert Ouvertüre" für Blasmusik zur Uraufführung, die Initiatoren des Eidgenössischen Musikfestes in Sankt Gallen übertrugen ihm die Komposition des Festspieles "Frau Musika". Damit verbreitete sich der Name Paul Huber über St. Gallen und die Schweiz hinaus. Im Oktober 1949 übernahm Huber das Amt eines Musikdirektors in Wil. 1951 wurde er als Hauptlehrer für Gesang und Klavier an die Kantonsschule St. Gallen berufen, wo er zugleich die Leitung des Männerchors St. Gallen Ost übernahm. Huber schuf zahlreiche Kompositionen geistlicher Art, Messen, Orgelwerke, Chorwerke, eine Oper "Das Schaufenster", Lieder, Orchester und Kammermusikwerke.

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