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Herbert Pixner

Herbert Pixner Komponist

Geburtsdatum: 11.10.1975

Herbert Pixner (* 11. Oktober 1975 in Meran) ist ein Südtiroler Musiker und Komponist.

Leben


Pixner wuchs mit fünf Geschwistern auf einem Bergbauernhof in Walten im Passeiertal (Südtirol) auf. Er lernte ab 1986 Klarinette bei Sigmund Hofer (und Schlagzeug) an der Musikschule und fünf Jahre später (als Autodidakt) Diatonische Harmonika. Im Laufe der Zeit folgten weitere Holz- und Blechblasinstrumente (z. B.: Flügelhorn, Tuba). Von 1989 bis 1992 absolvierte er eine Lehre als Tischler und war nebenbei Referent bei verschiedenen Volksmusikseminaren im gesamten Alpenraum.

1995 begann er ein Studium am Kärntner Landeskonservatorium Studienrichtung IGP Steirische Harmonika und Klarinette, das er jedoch 2001 zum vorletzten Semester abbrach.

Bis 2006 arbeitete er zeitweise als Musiklehrer für Steirische Harmonika am Institut für Musikerziehung in verschiedenen Orten (Latsch, Naturns, Lana, Ulten, Ritten, Klausen, Deutschnofen, Passeier).

Von 1998 bis 2010 war er freier Mitarbeiter beim RAI Sender Bozen und arbeitete dort als Rundfunk- und Fernsehmoderator. In den Jahren von 1995 bis 2010 verbrachte er die Sommermonate als Senner auf verschiedenen Schweizer Almen und in Südtirol und lebt und arbeitet seit 2011 mit seiner Lebensgefährtin und seinen zwei Kindern in Innsbruck.

Musikalische Stationen



Im Jahr 2000 ging er für drei Monate als Barmusiker nach Vail (Colorado).

Er gründete diverse Musikgruppen, bei denen er auch mitspielte, wie zum Beispiel: die Hoamstanzer, Lechner-Kerer-Pixner Trio, legendary St. Pauls Tschässbänd, Südtiroler Tanzlmusig, Mei liabste Weis Partie mit Franz Posch, Herbert Pixner Trio und das Herbert Pixner Projekt. Es kam zu verschiedenen Konzerten und Einspielung diverser CD- und Rundfunkaufnahmen, bei denen er sowohl als Solist als auch mit verschiedenen anderen Gruppen und Vertretern diverser Stilrichtungen im In- und Ausland agierte. Davon zeugen z. B. Aufnahmen mit „Kurt Ostbahn“, „Manou Manouche“, „Symphonic Winds“ „Joe Smith Band“, „Maximilian Geller“ und anderen. Eine musikalische Zusammenarbeit kam auch mit zeitgenössischen Komponisten zustande, wie Manuela Kerer und Eduard Demetz.

Von 2007 bis 2010 ergaben sich verschiedene volksmusikalische Projekte und Konzerte mit dem Vokalensemble „Schnittpunktvokal“ aus Kärnten. Hauptaugenmerk lag aber seit 2007 auf der Arbeit mit dem „Herbert Pixner Projekt“, mit dem es intensive Konzerttourneen gab und gibt. 2008 schuf er Auftragskompositionen für die Bürgerkapelle Untermais für Steirische Harmonika und das Blasorchester „Diatonika“ mit der Uraufführung im Meraner Kurhaus. Des Weiteren kam es zu Theater- und Kabarettproduktionen mit Charly Rabanser, Dietmar Gamper, Susan Ladez, Karlheinz Macek, Leo Ploner und anderen.

Von 2003 bis 2012 war er der künstlerische Leiter des Volksmusikanten-Treffens (Hoangort) im Rahmen des traditionellen Steinegg Live Festival. Er war somit für die Programmgestaltung dieses Tages zuständig und auch selbst als Musiker aktiv. Mit seinem eigenen Herbert Pixner Projekt spielte er ebenfalls im Rahmen dieses Festivals. Von 2009 bis 2010 arbeitete er mit an einem zeitgenössischen Tanzprojekt (Selina und Selin ancor) mit Tänzerin Evelin Stadler in Südtirol und Frankfurt sowie dem Intendanten der Internationalen Fuchseefestspiele im Ridnauntal.[2]

2008 erhielt er einen Preis als Nachwuchskünstler der Hanns-Seidl-Stiftung.[3] 2011 wurde er mit dem „Stern“ der Münchner Abendzeitung ausgezeichnet für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der traditionellen alpenländischen Volksmusik.

2011 folgte die Premiere des Theaterstückes „Stirb langsam, Brandner!“ von Dietmar Gamper.[4] In Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten Maximilian Geller spielte er zwei CDs in München ein. Seit 2011 pflegt er eine intensive musikalische Zusammenarbeit mit Manuel Randi aus Bozen in Form von Konzerttourneen und CD-Einspielungen mit dem Herbert Pixner Projekt. 2012 erhielt er die musikalische Leitung des Festivals „Vertikal-Horizontal“ in Neukirchen am Großvenediger. 2013 erhielt er den Auftrag als Intendant des Spielberg-Musikfestivals in Spielberg in der Steiermark. Seit 2014 ist er Chef des eigenen Labels Three Saints Records, unter dem seither alle CD- und Vinyl-Aufnahmen mit dem Herbert Pixner Projekt veröffentlicht wurden. Auch ist er Produzent der neuen Fernsehsendung Pixner’s BACKstage für Servus TV zusammen mit der Südtiroler Produktionsfirma ammira.[5]

2016 veröffentlichte er mit Volksmusik und Summer gleich zwei neue Alben.

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Hochachtungsmarsch - Herbert Pixner / Arr. Klaus Strobl

Hochachtungsmarsch

Herbert Pixner / Arr. Klaus Strobl
Märsche / Marches

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