Astor Piazzolla Komponist
Geburtsdatum: 11.03.1921
Sterbedatum: 04.07.1992
Astor Pantaleón Piazzolla (* 11. März 1921 in Mar del Plata; 4. Juli 1992 in Buenos Aires) war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist. Er gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Weiterentwicklung des traditionellen Tango Argentino.
Viele von Piazzollas Tangos sind nicht mehr im traditionellen Sinne tanzbar, sondern in erster Linie Musik zum Zuhören. Die Harmonie des Tango weitete er mit Mitteln des Jazz aus sowie nach den Vorbildern Igor Strawinsky und Béla Bartók. Piazzolla hat die Spieltechnik der Instrumente im Tango durch Anleihen aus der Neuen Musik ausgeweitet: Bogenschläge auf der Violine, stechende Streicherakzente in hoher Lage, Glissandi des gesamten Ensembles, virtuose Bandoneonläufe und eine Anreicherung der Besetzung durch eine Vielzahl von Perkussionsinstrumenten bestimmen seine Musik.
Trotz aller Neuerungen bleibt das Wesentliche des Tango erhalten, zum einen durch den spezifischen Klang des Bandoneons, zum anderen durch die typischen synkopischen Rhythmen, die typischen harmonischen Wendungen des Tango, Staccati und die generell melancholische Stimmung der Musik. Piazzolla seziert die charakteristischen Elemente des Tango und stellt sie in einem neuen Licht dar. Hier betont das akkordische Spiel des Ensembles obsessiv den Rhythmus, dort dominiert eine elegische Solopassage. Jähe Zäsuren sowie deutliche Brüche stehen anstelle der Rubati des traditionellen Tangos und betonen deutlicher als diese den corte, das charakteristische Innehalten des Paares zwischen den Schrittfolgen.
Die Essenz des Tangos erhält Piazzolla, verbindet sie aber mit der akademischen und bildungsbürgerlichen Tradition der klassischen Musik. Neben der eher traditionellen kleinen Form des Tangostücks verbindet er Tango mit den großen Formen der Musikgeschichte: Beispiele dafür sind das Musikalische Drama mit Ballett Los amantes de Buenos Aires (1969) auf ein Libretto des Tango-Dichters Horacio Ferrer (19332014), das Oratorium El Pueblo Joven (1970) und das dreisätzige Konzert für Bandoneon, Streicher und Schlagzeug (1979).
Häufig verwendet Piazzolla die Form der barocken Suite, so etwa für das Stück Histoire du Tango hier gibt er den vier Sätzen programmatische Titel: Bordel 1900, Café 1930, Night Club 1960, Concert daujourdhui. Im Konzert Las Cuatro Estaciones porteñas greift er direkt auf das Vorbild der Konzerte Die vier Jahreszeiten (Le quattro stagioni) von Antonio Vivaldi zurück. Es ist nur konsequent, dass auch die Form der Oper von Piazzolla mit Tango verbunden wird, in der Tango-Operita María de Buenos Aires, in der er kompositorische Formen wie Fuge und Toccata verwendet und das Agnus Dei zum Tangus Dei verfremdet. Piazzolla hat den Tango jedoch nicht nur mit der akademischen Tradition, sondern auch mit der Unterhaltungsmusik und Popkultur verbunden. Seit den frühen 1970er Jahren arbeitete er oft mit Jazzmusikern zusammen und verwendete moderne Instrumente wie E-Bass, Schlagzeug, E-Gitarre und E-Piano in seinen Kompositionen.
Viele von Piazzollas Tangos sind nicht mehr im traditionellen Sinne tanzbar, sondern in erster Linie Musik zum Zuhören. Die Harmonie des Tango weitete er mit Mitteln des Jazz aus sowie nach den Vorbildern Igor Strawinsky und Béla Bartók. Piazzolla hat die Spieltechnik der Instrumente im Tango durch Anleihen aus der Neuen Musik ausgeweitet: Bogenschläge auf der Violine, stechende Streicherakzente in hoher Lage, Glissandi des gesamten Ensembles, virtuose Bandoneonläufe und eine Anreicherung der Besetzung durch eine Vielzahl von Perkussionsinstrumenten bestimmen seine Musik.
Trotz aller Neuerungen bleibt das Wesentliche des Tango erhalten, zum einen durch den spezifischen Klang des Bandoneons, zum anderen durch die typischen synkopischen Rhythmen, die typischen harmonischen Wendungen des Tango, Staccati und die generell melancholische Stimmung der Musik. Piazzolla seziert die charakteristischen Elemente des Tango und stellt sie in einem neuen Licht dar. Hier betont das akkordische Spiel des Ensembles obsessiv den Rhythmus, dort dominiert eine elegische Solopassage. Jähe Zäsuren sowie deutliche Brüche stehen anstelle der Rubati des traditionellen Tangos und betonen deutlicher als diese den corte, das charakteristische Innehalten des Paares zwischen den Schrittfolgen.
Die Essenz des Tangos erhält Piazzolla, verbindet sie aber mit der akademischen und bildungsbürgerlichen Tradition der klassischen Musik. Neben der eher traditionellen kleinen Form des Tangostücks verbindet er Tango mit den großen Formen der Musikgeschichte: Beispiele dafür sind das Musikalische Drama mit Ballett Los amantes de Buenos Aires (1969) auf ein Libretto des Tango-Dichters Horacio Ferrer (19332014), das Oratorium El Pueblo Joven (1970) und das dreisätzige Konzert für Bandoneon, Streicher und Schlagzeug (1979).
Häufig verwendet Piazzolla die Form der barocken Suite, so etwa für das Stück Histoire du Tango hier gibt er den vier Sätzen programmatische Titel: Bordel 1900, Café 1930, Night Club 1960, Concert daujourdhui. Im Konzert Las Cuatro Estaciones porteñas greift er direkt auf das Vorbild der Konzerte Die vier Jahreszeiten (Le quattro stagioni) von Antonio Vivaldi zurück. Es ist nur konsequent, dass auch die Form der Oper von Piazzolla mit Tango verbunden wird, in der Tango-Operita María de Buenos Aires, in der er kompositorische Formen wie Fuge und Toccata verwendet und das Agnus Dei zum Tangus Dei verfremdet. Piazzolla hat den Tango jedoch nicht nur mit der akademischen Tradition, sondern auch mit der Unterhaltungsmusik und Popkultur verbunden. Seit den frühen 1970er Jahren arbeitete er oft mit Jazzmusikern zusammen und verwendete moderne Instrumente wie E-Bass, Schlagzeug, E-Gitarre und E-Piano in seinen Kompositionen.
Libertango for mixed chorus and piano Astor Piazzolla / Arr. Oscar Escalada
Latin American Choral SeriesEs wurde gesagt, dass man Buenos Aires sehen kann, wenn man die Musik von Piazzolla hört. Dies ist eines seiner Talente, das ihn von anderen Komponisten unterscheidet. Piazzolla machte eine Revolution mit dem Tango, die ihm in seinem Land viele Probleme bereitete (Traditionalisten akzeptierten seine Musik nicht als Tango). Aber schließlich akzeptiert ...
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Schwierigkeitsgrad: 2+
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Libertango (SSA) Astor Piazzolla / Arr. Oscar Escalada
Das mit Spannung erwartete Höhen-Arrangement! Astor Piazzolla ist weltweit bekannt für seine kreativen Arbeiten, die die traditionellen Klänge und Rhythmen des argentinischen Tangos vereinen. Oscar Escalada verwendet meisterhaft Unsinn-Silben, um Sängern die Möglichkeit zu geben, ihre Stimme für dieses wunderbare Werk zu geben. Ein garantierter Publikumsgenuss! ...
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Oblivion (SATB) Astor Piazzolla / Arr. Oscar Escalada
Der Titel kommt aus dem Lateinischen oblivio/oblivium und bedeutet "vergessen", oder besser "der Zustand des Vergessens, unbekannt seins". Astor Piazzollas (argentinische) Musik, ursprünglich für ein Instrumentalensemble geschrieben, bildet diese eher melancholische Stimmung perfekt ab. Mit sorgfältig ausgewählten unsinnigen Silben hat dieser erfahrene Arrangeur fortgeschritten ...
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Schwierigkeitsgrad: 4
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Verano Porteno / Summer of Buenos Aires - Tango Astor Piazzolla / Arr. Oscar Escalada
Successful Sight Singing Performance SelectionsEs wurde gesagt, dass man Buenos Aires sehen kann, wenn man die Musik von Astor Piazzolla hört. Dies ist eines seiner Talente, das ihn von anderen Komponisten unterscheidet. Piazzolla machte eine Revolution mit dem Tango, die ihm in seinem Land viele Probleme bereitete (Traditionalisten akzeptierten seine Musik nicht als Tango). Ab ...
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Otono Porteno / Autumn of Buenos Aires - Tango Astor Piazzolla / Arr. Oscar Escalada
Es wurde gesagt, dass man Buenos Aires sehen kann, wenn man die Musik von Astor Piazzolla hört. Dies ist eines seiner Talente, das ihn von anderen Komponisten unterscheidet. Piazzolla machte eine Revolution mit dem Tango, die ihm in seinem Land viele Probleme bereitete (Traditionalisten akzeptierten seine Musik nicht als Tango). Aber schließlich akzeptierten alle seine Veränder ...
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Libertango Astor Piazzolla / Arr. Marco Somadossi
Untertitel / Subtitle:
Komponist / Composer: Astor Piazzolla
Arrangeur / Arranger: Marco SOMADOSSI
Instrumentation: Concert Band
Produkttyp / Product: Partitura e parti formato concertoLibertango ist eine Komposition des Tango-Komponisten Astor Piazzolla, aufgenommen in Mailand und 1974 veröffentlicht. Der Titel ist eine Kontamination, des Wortes Libertad (spanisch für Fre ...
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Libertango Astor Piazzolla / Arr. Lorenzo Bocci
Titel / Title: Libertango
Herausgeber / Publisher: De Haske Publications
Instrumentation: Concert Band/Harmonie
Produkttyp / Product: Partitur + Stimmen
Serie / Series: De Haske Pop Collection
Sprache / Language: International (more than one language)
Format: A4 (297X210)
Erscheinungsdatum / Date of Production: 2006
ISMN: 9790035055892
Libertango ist eines der berühm ...
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Libertango Astor Piazzolla / Arr. Miguel Etchegoncelay
Astor Piazollas "Libertango" in einer Fassung für sinfonisches Blasorchester von Miguel Etchegoncelay.
Instrumentation
Piccolo
Flute 1 - 2
Oboe 1 - 2
Bassoon 1-2
Eb Clarinet
Bb Clarinet 1 - 2 - 3
Eb Alto Clarinet (ad lib.)
Bb Bass Clarinet
Eb Alto Sax 1 - 2
Bb Tenor Sax
Eb Baritone Sax
Bb Trumpet 1 - 2 - 3
Bb Cornet 1-2
F Horn 1 - 2 - 3 - 4
C Trombone 1 - ...
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Schwierigkeitsgrad: 3
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Oblivion Astor Piazzolla / Arr. Lorenzo Pusceddu
Untertitel / Subtitle:
Komponist / Composer: Astor Piazzolla
Arrangeur / Arranger: Lorenzo PUSCEDDU
Instrumentation: Concert Band-Fanfara
Produkttyp / Product: Partitura e parti formato concerto
For Oboe or Bb Soprano Sax and band
Konzertformat; komplette Partitur auf Anfrage erhältlich
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Schwierigkeitsgrad: 3+
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Libertango Astor Piazzolla / Arr. Jérôme Naulais
Easy Listening / Unterhaltung / Variété (Concert Band)
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Schwierigkeitsgrad: 4 (4)
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