Suite op.26a für Klarinette Solo (1963) Bertold Hummel
Klarinette JMLA GoldDas Werk, in modaler Technik geschrieben, nützt die Möglichkeiten des Instrumentes vom Klang und der virtuosen Spieltechnik her geschickt aus. Der Satz Marche grotesque soll als Parodie interpretiert werden. Der ursprünglich vorgesehene, noch bei der Uraufführung gespielte V. Satz Conclusion wurde im Druck durch die Tarantella ersetzt.
Bertold Hummel (Textskizze, ca. 1972)
Mit der Suite für Klarinette solo op. 26a - aufgebaut in der Fünfsätzigkeit von Invocation, Interludium, Melodia, Marche grotesque und Tarantella - eröffnet Hummel im übrigen eine ganze Serie von Klarinettenstücken. Mit dem skurrilen Marche grotesque übt er Kritik am Militarismus und befreit sich von der Stigmatisierung des jugendlichen Kriegsteilnehmers. Ganz im Sinne eines Hindemithschen Humors macht er den Paradierschritt der Soldateska lächerlich und läßt uns ahnen, was in späteren Jahren einmal Form annehmen sollte in dem Antikriegsstück "Die letzte Blume".
Klaus Hinrich Stahmer (in "Kammermusik als persönliches Bekenntnis" Tutzing 1998)
Produktinformation
Bestellnummer: 40913
Schwierigkeitsgrad: 5
Dauer: 11:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: EE 3273
EAN: 9790221112545
Schwierigkeitsgrad: 5
Dauer: 11:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: EE 3273
EAN: 9790221112545
Komponist: Bertold Hummel
Arrangeur: -
Verlag: Musikverlag Anton J. Benjamin GmbH
Besetzung: Kammermusik / Ensemble
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Verlag: Musikverlag Anton J. Benjamin GmbH
Besetzung: Kammermusik / Ensemble
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