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Leopold Kubanek

Leopold Kubanek Komponist / Arrangeur

„ … und als musikalischen Betreuer am Flügel hörten sie Leopold Kubanek“ – wie oft haben die Sprecher des Hörfunks Radio Wien diesen Namen genannt, wie oft wurde er von den Freunden der Wiener Musik gehört, sicher haben sie Leopold Kubanek gesehen, als die Serie der Reihe um die „süasse Weana Musi” im Fernsehen lief, allerdings schon Jahre her, ”in schwarz-weiߓ.

Der „Kubi“ oder „Poldi“, wie ihn Freunde, Kollegen riefen, war ein Fachmann auf seinem Gebiet.

Der Vater sang an der Volksoper und legte dem Nachwuchs, als der sich entschloss Musiker zu werden, nichts in den Weg.

Mit 14 war Poldi bereits Konzertmeister eines Stummfilmorchesters – immerhin – spielte er Klavier und Geige, in dem kleinen Ensemble. Als Paul Abraham seine Operetten in Wien dirigierte, war Kubanek in seinem Orchester. Abraham wünschte persönlich diesen exzellenten Musiker in seinem Ensemble. Die RAVAG wurde auf „Kubi” aufmerksam, auch hier wurde er in diversen Klangkörpern „heimisch” und begann fleißig zu komponieren«.

Er war aber auch ein „Beispiel“ an Zuverlässigkeit, Können, Sachkenntnis , Bescheidenheit und ungeheuer sein Schaffensdrang.

Was hat er nicht alles arrangiert, bearbeitet, seinen Charme, den musste man erst entdecken, dann fand man den ruhigen, hervorragenden Begleiter am Klavier, der vom ”Blatt transponieren“ konnte. An der Akademie gab er als Professor sein Können an die Jugend weiter; er trug den Berufstitel zu Recht. Ich seh ihn noch vor mir als ob’s gestern gewesen wäre, als er zu den Proben zu uns nach Hause kam, hat er doch noch bis 1967 die Radioreihe musikalisch untermalt, im Ottakringer Volksbildungsheim die wienerischen Abende und bei den diversen Vereinen alle Künstlerinnen „betastet“. Viele Jahrzehnte arbeitete der geschätzte Mann als Lektor im renommierten Hochmuth-Verlag.

Ich habe in meinem privaten Archiv noch viele seiner handgeschriebenen Noten gestochen scharf.

Wir waren in Verbindung, bis er am 1.Februar 1980, still-leise, wie sein Leben war, für immer eingeschlafen ist.

„Einmal noch zu Hause sein”, „Geschichterln, Gedichterln aus Wien”, „Die Wiener Musik”, „Ein zarter Hauch Melancholie“, „Die gute Laune“, „Ein Stückerl Alt Wien“, „Scherzinetto“, „Ich fühl für sie“, „Servus Franz“, „Ein glückliches Ehepaar“, „Ein bisschen Herzlichkeit“, „Den trinkt der Vater gern“, „Abendmelodie“, „Vielleicht war‘s der Zauber der Wiener Musik“, „Zwergenhochzeit“ waren einige seiner Kompositionen.

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