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Josef Pöll

Josef Pöll Komponist

Geburtsdatum: 08.03.1874
Sterbedatum: 21.06.1940

Josef Pöll (* 8. März 1874 in Heiligkreuz bei Hall in Tirol; † 21. Juni 1940 in Hall in Tirol) war ein österreichischer Lehrer, Musiker und Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Pôll“.

Nach dem Absolvieren der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck arbeitete Pöll ab 1894 als Volksschullehrer und ab 1901 als Hauptschullehrer an Schulen in Kufstein, Bludenz, Hötting und Innsbruck. Ab 1920 wirkte er als Professor für Zeichnen an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck. 1934 trat er als Regierungsrat in den Ruhestand.

Pöll betreute das Herbarium des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum und verfasste zahlreiche Aufsätze über die Tiroler Berg- und Pflanzenwelt. Daneben beschäftigte er sich mit dem Tiroler Volkslied und schrieb selbst zahlreiche Lieder in Tiroler Mundart. Manche davon, wie Die Kasermandln oder Mei Hoamatl hab i in Zillertal drin wurden zu Volksliedern. Von 1924 bis 1938 leitete er den Männerchor Die Wolkensteiner, für den er rund 30 Lieder Oswald von Wolkensteins bearbeitete. Diese Bearbeitungen wurden bald von vielen Tiroler Chören gesungen und machten Oswald von Wolkenstein einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Er war Mitglied der Universitätssängerschaft Skalden und fungierte auch hier als Chorleiter. Eine Zeit lang war Pöll auch als Musikkritiker bei den Innsbrucker Nachrichten tätig.

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