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Franz Lehár

Franz Lehár Komponist

Geburtsdatum: 30.04.1870
Sterbedatum: 24.10.1948

Lehár Franz
*Komorn, Ungarn, 30. April 1870, +Bad Ischl, 24. Oktober 1948. Lehárs Vater, Franz Lehár sen. (*Schönwald, Mähren, 31. Januar 1838, +7. Februar 1898), diente bereits als Musiker in der altösterreichischen Armee. In Mährisch-Sternberg ausgebildet, kam er als Hornist an das Theater an der Wien, machte als Musikfeldwebel 1859 die Schlacht bei Solferino und als Militärkapellmeister 1866 die Schlachten von Custozza und Königgrätz mit. Aus seiner Feder stammt der "Oliosi-Sturm-Marsch". Im Jahr 1869 verehelichte er sich in Komorn mit der Ungarin Christine Neubrandt. Der Ehe entstammt Franz Lehár jun. (der Akzent auf dem a ist kein Betonungszeichen sondern die ungarische Schreibweise des Namens, da der Komponist in damals ungarischen Städten: Preßburg, Ödenburg, Karlsburg und Klausenburg, den Garnisonsorten seines Vaters, aufwuchs). Als 1880 das Regiment seines Vaters nach Budapest verlegt wurde, kam der junge Franz auf das dortige Piaristengymnasium zur Schule, wurde aber bald um deutsch zu lernen nach Mährisch-Sternberg gebracht. Der Vater erkannte frühzeitig die große musikalische Begabung des Sohnes, der im Alter von zwölf Jahren bereits Schüler des Prager Konservatoriums wurde. Dort riet ihm schließlich Anton Dvorák, sich ganz der Komposition zu widmen. Im Herbst 1888 absolvierte Lehár jun. die Prager Musikschule und trat ein Engagement als Geiger im Orchester der Vereinigten Theater Elberfeld Barmen an. Vom dortigen Betrieb enttäuscht, brach er kurzerhand den Vertrag ab und rückte zur Kapelle des Infanterie Regiments Nr. 50 nach Wien ein, die damals Lehár sen. leitete. 1890 wurde Lehár jun. selbst Militärkapellmeister und blieb es mit dreimaliger kurzer Unterbrechung zwölf Jahre hindurch. Er dirigierte zunächst die Kapelle des 25. Infanterie Regiments in Losontz, ab 1894 das Matrosen Musikkorps in Pula, dann die "87er" in Triest und Pula, ab 1898 als Nachfolger seines Vaters die Kapelle des bosnisch herzegowinischen Infanterie Regiments Nr. 3 in Budapest, ab 1899 die "26er" in Wien; 1902 quittierte er endgültig den Militärdienst. Im selben Jahr kamen in Wien die beiden Operetten "Wiener Frauen" und "Der Rastlbinder" zur Uraufführung. Damit erschien der "tote Punkt" in der Weiterentwicklung der Wiener Operette überwunden zu sein. Weitere Höhepunkte im Operetten Schaffen folgten: 1905 "Die lustige Witwe", 1909 "Der Graf von Luxemburg", 1910 "Zigeunerliebe", 1918 "Wo die Lerche singt", 1923/ 1929 "Das Land des Lächelns", 1925 "Paganini", 1927 "Der Zarewitsch", 1928 "Friederike" und 1934 "Giuditta".

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