Charley Wilcoxon Komponist

Charles "Charley" Wilcoxon war ein amerikanischer Schlagzeuglehrer und Autor von Schlagzeugbüchern. Er schrieb mehrere einflussreiche Bücher über rudimentäres Trommeln , die bis heute von Schlagzeuglehrern verwendet werden. Er ist Mitglied der Hall of Fame der Percussive Arts Society .

Charles Wilcoxon wurde am 26. November 1894 in Coshocton, Ohio, oder möglicherweise in Newark, Ohio, geboren und trat im Alter von 8 Jahren auf. Mit der Varietéshow "Spring Maid" begann er mit 12 und tourte mit 14 Jahren. In den Jahren 1922 und 1923 spielte er als Schlagzeuger im The Palace in Cleveland und gründete in den 1930er Jahren ein eigenes Musikgeschäft, in dem er Custom Drumsticks drehte. Seine Bücher wurden ursprünglich von Hand geschrieben, um Privatschülern den Unterricht zu erleichtern. Wilcoxon schrieb angeblich alle 150 Soli für All-American Drummer in nur sechs Wochen. Er spielte, unterrichtete und verfasste Lehrbücher bis zu seinem Tod im Jahr 1978. Er wird zitiert, als er oft sagte: Kopiere nicht, sei originell.
Zu seinen bekanntesten Schülern zählen Philly Joe Jones, Joe Morello, Steve Smith (Musiker), John Bernard Riley und Robert Hohner. Charley wurde 1981 in die Hall of Fame der Percussive Arts Society in den Kategorien Autor, Bildung, Radio / TV, Rudimental und Industrie aufgenommen. William J. Schinstine widmete Wilcoxon 1968 ein Solo mit dem Titel Charlie's Horse. Ebenfalls 1968 nahm Philly Joe Jones die ersten 8 Takte des Wilcoxon-Solos „Rolling in Rhythm“ als Unterbrechung des Titels „Trailways Express“ auf einem Soloalbum auf.