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Charles  Nicolas Baudiot

Charles Nicolas Baudiot Komponist

Geburtsdatum: 29.03.1773
Sterbedatum: 26.09.1849

Charles-Nicolas Baudiot (* 29. März 1773 in Nancy; † 26. September 1849 in Paris) war ein französischer Cellist und Komponist.

Nicolas Baudiot studierte Cello bei Jean-Baptiste Janson, dessen Nachfolger er 1802 am Pariser Konservatorium wurde. Gemeinsam mit dem Cellisten Jean-Henri Levasseur, Charles-Simon Catel und dem Geiger Pierre Baillot verfasste er die Méthode de violoncelle du Conservatoire, die 1805 erschien. Baudiot war erster Cellist an der Pariser Oper und kam 1816 in die gleiche Position in der königlichen Kapelle von Ludwig XVIII. 1818 wurde Baudiot in die Société Academique des Enfants d’Apollon aufgenommen. 1822 ersuchte er um seine Pension und konnte danach noch ausgedehnte Konzertreisen unternehmen. Baudiot spielte ein Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1725.

Über sein Spiel schrieb die Allgemeine musikalische Zeitung vom April 1820, dass es ihm an Wärme fehle. Diese Ansicht teilte auch François-Joseph Fétis, hob aber den sauberen, wenn auch etwas schwachen Ton, die präzise Intonation und seinen Bogenstrich hervor. Nicolas Baudiots besonderes Verdienst ist sein pädagogisches Schaffen, durch dieses ist er der Nachwelt bekannt geblieben. Hierfür erhielt er durch den damaligen Direktor des Konservatoriums, Luigi Cherubini dessen höchste Wertschätzung.

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