Saint-Saens galt seinerzeit als Wunderkind: Noch nicht einmal vierjährig schrieb der Knabe seine ersten Kompositionen für Klavier. Mit fünf erregte er mit dem Spiel einer Beethoven-Sonate Aufsehen und als er sechs Jahre alt war, begann er mit dem Studium von Latein, Griechisch und Mathematik. Er trug die Musik in sich und wandte sie an wie eine Muttersprache. Heute zählt der Komponist neben dem völlig andersgearteten Berlioz zu den größten französischen Musikern des 19. Jhdt.