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Cab Calloway

Cab Calloway Komponist

Geburtsdatum:25.12.1907
Sterbedatum:18.11.1994

Cab Calloway (eigentlich Cabell Calloway III; * 25. Dezember 1907 in Rochester, New York; † 18. November 1994 in Cokebury Village, Delaware) war ein US-amerikanischer Jazz-Sänger, Saxophonist und Bandleader.

Calloway war der Sohn des Rechtsanwalts Cabell Calloway II und der Lehrerin und Organistin Martha Eulalia Reed. Er wuchs in Baltimore auf und begann nach dem Vorbild seiner Schwester Blanche Calloway in den 1920er Jahren seine Karriere als Sänger in einigen Jazzbands. Die Bands waren zwar nicht erfolgreich, doch Calloway fiel durch seinen Gesang und seine tänzerischen Einlagen als Jazz-Entertainer auf. 1930 nahm er dann seine erste Schallplatte auf und hatte ab 1931 seine ersten Engagements im legendären New Yorker Cotton Club. Hier entwickelte er sich neben Louis Armstrong und Duke Ellington mit den Missourians zum beliebtesten schwarzen Entertainer der 1930er Jahre und trat auch in einigen Filmen wie Manhattan Merry-Go-Round (1937) auf. Mitte 1931 hatte er mit Six or Seven Times (#14), (I’ll be Glad When You’re Dead) You Rascal, You (#17), Kickin’ the Gong Around (#4) und Between the Devil and the Deep Blue Sea (#15) seine ersten Hits in den Charts. Mitte der 1930er wirkte er bei Betty Boop-Cartoons der Fleischer Studios mit, etwa in dem nach seinem Hit benannten Minnie the Moocher, in dem seine Tanzeinlagen auf ein Walross rotoskopiert wurden.

Bald hatte er seine eigene Big Band und 1942 seinen größten Hit mit Blues in the Night (My Mama Done Tol’ Me). Seine Big Band war mit einigen der absoluten Stars der Swingzeit besetzt, darunter u. a. die Trompeter Lamar Wright und Doc Cheatham, Posaunist Claude Jones, Gitarrist Danny Barker, Schlagzeuger Cozy Cole (berühmt sein Crescendo in Drums), und vor allem der Tenorsaxophonist Chu Berry. Letzterer ließ sich, wie Musiker erzählen, zu einer Mitarbeit in Calloways Orchester erst bewegen, nachdem ihm Cab das Versprechen gegeben hatte, in seiner Gegenwart niemals wieder ein Tenorsaxophon anzurühren. 1945 erreichte er noch einmal mit der Harold-Arlen-Nummer Let’s Take the Long Way Home eine Charts-Platzierung (#20); nach dem Zweiten Weltkrieg war dann die große Zeit der Swingorchester zu Ende, und er musste sein Orchester 1948 auflösen. Calloway trat fortan mit anderen Bands auf.

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