Andrew Noah Cap Komponist / Arrangeur

Geburtsdatum: 07.01.1969

Andrew Noah Cap wurde am 07. Januar 1969 in Somerset-West in Südafrika geboren.
Seine Vorfahren folgten dem Ruf des Goldes und sind 1853 von Grünhainichen im Erzgebirge nach Südafrika ausgewandert. Der beruflichen Tätigkeit des Vaters folgend ging es 1973 zum ersten Mal mit der ganzen Familie wieder zurück nach Deutschland. In den folgenden Jahren ergab sich ein häufiger Wechsel des Wohnortes zwischen Südafrika und Deutschland.
“Mein erster Kontakt zur Musik erfolgte, als wir an die Mosel zogen. Schnell eingegliedert in das örtliche Vereinsleben, spielte ich Handball, wurde ein tapferer Jugendfeuerwehrmann und eben auch Trompeter im örtlichen Musikverein. Und das war mein Ding.
Zwischen 1981 bis 1987 folgten ein erster Harmonielehrekurs an der Kreismusikschule, Lehrgänge an der Bundesmusikschule in Alt-Gandersheim und Studien in Komposition und Orchestrierung bei dem damaligen Leiter dieser Schule, Herrn Jaronek. Das ging allerdings nur auf privater Ebene, da wir ja immer wieder in Südafrika waren. Das war aber dann ein riesen Vorteil: "Ich hatte einen Professor, der mir allein die vollste Aufmerksamkeit widmete."
In Südafrika hatte Andrew Noah Cap dann schnell Gelegenheit, das Windorchestra seiner Schule zu leiten.
Ab 1990 wurde es mit dem Reisen etwas ruhiger und Andrew Noah Cap verbrachte längere Zeit in Deutschland. Er begann ein Studium an der Musikhochschule Detmold mit Hauptfach Trompete, brach dieses jedoch nach einem Jahr wieder ab mit der Erkenntnis: Orchestermusiker ist doch nicht wirklich meine Welt.
Nach einem Tontechnikstudium an der Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg und vielen Tourneen als Tontechniker ließ er 1997 auch dieses Leben hinter sich und beschloß von jetzt an seinen Lebensunterhalt nur noch als Musiker zu verdienen.
Als Studiomusiker spielte er E-Bass oder Trompete ein, manchmal auch Keyboard oder Gitarre.
Seit 2004 arbeitet er als Trompetenlehrer an der Musikschule Meckenheim, Rheinbach, Swisttal, und hat dort, neben einigen Projekten, wie zum Beispiel dem "L'Orchestre Obscur", ein junges Ensemble, das Musik und Kabarett vereint. 2009 übernahm er die Leitung der TomburgWinds I, der “Einstiegsdroge für Musiker”.