Concerto pour trompette et orchestre à cordes Robert Planel
trompette et piano
Obwohl er ein gründliches Musikstudium absolvierte und 1933 den Grand Prix de Rome gewann, zog Planel eine Karriere als Pädagoge vor und wurde Ende der 1930er Jahre Professor und später Inspektor für Musikerziehung der Stadt Paris und des Départements de la Seine. Dennoch komponierte er neben seiner Verwaltungstätigkeit etwa vierzig Werke aller Gattungen in einem Musikstil, der Einflüsse von Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice Ravel sowie des Jazz erkennen lässt. 1966 entstand das Konzert für Trompete und Streichorchester, das dem großen französischen Trompeter Maurice André gewidmet ist, der es im Salle Gaveau in Paris mit dem Orchester Fernand Oubradous uraufführte. Der musikalische Stil ist zugegebenermaßen weit entfernt von der Avantgarde der 1960er Jahre, stattdessen herrscht ein eleganter, ja charmanter Tonfall vor, mit einer raffinierten Orchestrierung, einer neoklassizistischen Sprache, die an die 1930er Jahre erinnert, und zuweilen einer leicht jazzigen Atmosphäre.Der erste Satz, der mit Breit, energisch und sehr rhythmisch überschrieben ist, enthält zahlreiche Metrikwechsel. Hier führen Trompete und Streicher einen lebhaften Dialog.
Der dreiteilige zweite Satz Langsam und ruhig, in dem die gedämpfte Trompete von den Streichern unterstützt wird, erinnert ein wenig an Debussys Clair de lune und den langsamen Satz von Ravels Klavierkonzert in G-Dur. Der dramatische Höhepunkt wird in der Mitte des Satzes erreicht, wenn die Trompete schließlich frei, ohne Dämpfer, hervorbrechen kann. Die Hauptschwierigkeit für den Solisten ist hier nicht eine Frage der Technik, sondern eher der Ausdauer, da der Komponist vom Trompeter verlangt, lange melodische Linien durchzuhalten. Der dritte Satz, Vivace - Fröhlich und leicht, folgt ohne Pause und erfordert zahlreiche dynamische Veränderungen. Im Solopart wechseln sich bedeutende intervallische Sprünge mit chromatischen Passagen ab, die von den Streichern unterstützt werden. Eine abschließende virtuose Kadenz im Stil der romantischen Konzerte bildet den fulminanten Abschluss des Werks.
Der dreiteilige zweite Satz Langsam und ruhig, in dem die gedämpfte Trompete von den Streichern unterstützt wird, erinnert ein wenig an Debussys Clair de lune und den langsamen Satz von Ravels Klavierkonzert in G-Dur. Der dramatische Höhepunkt wird in der Mitte des Satzes erreicht, wenn die Trompete schließlich frei, ohne Dämpfer, hervorbrechen kann. Die Hauptschwierigkeit für den Solisten ist hier nicht eine Frage der Technik, sondern eher der Ausdauer, da der Komponist vom Trompeter verlangt, lange melodische Linien durchzuhalten. Der dritte Satz, Vivace - Fröhlich und leicht, folgt ohne Pause und erfordert zahlreiche dynamische Veränderungen. Im Solopart wechseln sich bedeutende intervallische Sprünge mit chromatischen Passagen ab, die von den Streichern unterstützt werden. Eine abschließende virtuose Kadenz im Stil der romantischen Konzerte bildet den fulminanten Abschluss des Werks.
Produktinformation
Bestellnummer: 778901
Schwierigkeitsgrad: 3+
Dauer: 15:00 min
Seiten: 44
Verlagsnummer: ETR 001251
EAN: 5020679582565
Schwierigkeitsgrad: 3+
Dauer: 15:00 min
Seiten: 44
Verlagsnummer: ETR 001251
EAN: 5020679582565
Komponist: Robert Planel
Arrangeur: -
Verlag: Éditions musicales Transatlantiques
Besetzung: Kammermusik / Ensemble
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Besetzung: Kammermusik / Ensemble
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