Die Symphonie zwischen Schumann und Brahms Matthias Falke
Die Vorstellung von der Symphonie im 19. Jahrhundert, noch immer von Carl Dahlhaus' grobem Begriffsraster der 80er Jahre geprägt, bedarf auch nach Meinung der Fachwissenschaft schon längst einer grundlegenden Revision, die den zahlreichen symphonischen Werken der Jahrhundertmitte eine gerechtere Würdigung sichert. Für viele Komponisten steht diese Würdigung bislang noch immer aus. Matthias Falke widmet mit seinem Buch den Komponisten Max Bruch und Robert Volkmann, die beide zu den bedeutendsten und meistgespielten Komponisten der romantischen Epoche gehören, endlich die gebührende wissenschaftliche Aufmerksamkeit.
Max Bruch (1838-1920), heute fast nur noch bekannt mit seinem Ersten Violinkonzert, hat auch zur Gattung der Symphonie drei souverän gearbeitete und melodiensprühende Werke beigesteuert. Seine Erste Symphonie von 1870 war indes eine der meistgespielten ihrer Zeit. Der erste Teil der Arbeit widmet allen drei Symphonien Max Bruchs ausführliche musikwissenschaftliche Analysen. Sie werden eingereiht in Bruchs umfangreiches Lebenswerk und als gewichtige Beiträge zur Geschichte der Gattung gewürdigt, in der sie weit mehr sind als nur Zwischenglieder in der Entwicklung "von Schumann zu Brahms".
Robert Volkmann (1815-1883) stammte ursprünglich aus Sachsen, war mit Brahms und Liszt befreundet, wirkte später jedoch hauptsächlich in Budapest. Seine Erste Symphonie von 1863 gilt als bedeutendster Beitrag zur Gattung im hier behandelten Zeitraum. Dennoch gibt es bis heute keine einzige Studie zur analytischen Erschließung dieses Werks. Diese Lücke schließt der Autor im zweiten Teil seines Buches mit einer umfangreichen und detaillierten Untersuchung. Eine Diskussion des aktuellen Standes der Geschichtsschreibung der Symphonie im 19. Jahrhundert sowie Diskographie und Bibliographie runden den Band ab.
Max Bruch (1838-1920), heute fast nur noch bekannt mit seinem Ersten Violinkonzert, hat auch zur Gattung der Symphonie drei souverän gearbeitete und melodiensprühende Werke beigesteuert. Seine Erste Symphonie von 1870 war indes eine der meistgespielten ihrer Zeit. Der erste Teil der Arbeit widmet allen drei Symphonien Max Bruchs ausführliche musikwissenschaftliche Analysen. Sie werden eingereiht in Bruchs umfangreiches Lebenswerk und als gewichtige Beiträge zur Geschichte der Gattung gewürdigt, in der sie weit mehr sind als nur Zwischenglieder in der Entwicklung "von Schumann zu Brahms".
Robert Volkmann (1815-1883) stammte ursprünglich aus Sachsen, war mit Brahms und Liszt befreundet, wirkte später jedoch hauptsächlich in Budapest. Seine Erste Symphonie von 1863 gilt als bedeutendster Beitrag zur Gattung im hier behandelten Zeitraum. Dennoch gibt es bis heute keine einzige Studie zur analytischen Erschließung dieses Werks. Diese Lücke schließt der Autor im zweiten Teil seines Buches mit einer umfangreichen und detaillierten Untersuchung. Eine Diskussion des aktuellen Standes der Geschichtsschreibung der Symphonie im 19. Jahrhundert sowie Diskographie und Bibliographie runden den Band ab.
Produktinformation
Bestellnummer: 184804
Schwierigkeitsgrad: -
Dauer: --:-- min
Seiten: 344
Verlagsnummer: ISBN 978-3-936637-09-0
EAN: 9783936637090
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