Nissenes Vaktparade / Heinzelmännchens Wachtparade Kurt Noack / Arr. Øyvind Strand

Serie / Series: Concert Band Entertainment

Die Legende der Heinzelmännchen (Hauselfen) ist mit der deutschen Stadt Köln verbunden. Sie waren kleine Wesen, die unter der Erde lebten und nachts auftauchten, um alle anfallenden Arbeiten in der Stadt zu erledigen, damit die Einwohner tagsüber faulenzen und das Leben genießen konnten. Doch eines Tages wurde die Frau eines Schneiders so neugierig auf die Zwerge, dass sie trockene Erbsen auf den Boden der Werkstatt streute, woraufhin die Zwerge ausrutschten, hinfielen und ein lautes Geräusch machten. Die Elfen waren wütend und verschwanden für immer, und von diesem Tag an mussten die Kölner alle Arbeiten selbst erledigen.

Kurt Noack (1893-1945) war ein deutscher Komponist, Arrangeur und Dirigent, der sich vor allem auf Unterhaltungsmusik und Märsche spezialisiert hat. Das Charakterstück "Heinzelmännchens Wachtparade" aus dem Jahr 1912 ist seine bekannteste Komposition, ursprünglich für Klavier geschrieben.

Die Bearbeitungen sind parodistisch und mit witzigen Effekten gespickt, um den Elfen Charakter zu verleihen, wobei er an Bilder aus Disneys "Santa's Workshop" dachte.