The Garden of earthly delights Klaas Coulembier

Diese Komposition basiert auf dem Gemälde Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch aus den Jahren 1480 bis 1490. In diesem Triptychon schafft der Maler eine imaginäre Welt voller exotischer Wesen und menschlicher Figuren. Von links nach rechts sind der Himmel, die Erde und die Hölle dargestellt. In dieser Reihenfolge bildet das Gemälde auch einen Leitfaden für die Komposition, vom funkelnden Beginn des Werks bis zum höllischen Chaos am Ende. Auf der rechten Tafel fällt die Anwesenheit einer Reihe von Musikinstrumenten auf, darunter ein sehr unglücklicher Mann. Er wird nicht nur von einer Kreuzung aus Laute und Harfe zerquetscht, sondern ist offenbar zuvor mit seinem Hinterteil in eine Druckpresse geraten. Auf seinem Gesäß lesen wir die Noten, die das Grundmaterial für das gesamte Werk bilden.