Warsaw Concerto José Miguel Fayos-Jordán

Das vorliegende Werk ist als eine Hommage an den großen polnischen Komponisten W. Lutoslawski gedacht. Daher auch der Titel: "Warschauer Konzert" (die Geburtsstadt des Komponisten).

Formal ist das Werk als Konzert für symphonisches Orchester konzipiert, wobei jeder Satz eine besondere Hommage an eine Kompositionsphase in Lutoslawskis Schaffen darstellt. Dieser Idee folgend finden wir im gesamten Werk verschiedene Techniken und Verfahren, die der Komponist häufig verwendet hat, wie z. B. die Verwendung polnischer Volksmelodien, die Verwendung von Dodekaphonismus und Serialismus, akkordische Konstruktionen durch strukturierte Überlagerung von Terzen, die Verwendung des Clusters als Element zur Erzeugung von Texturen, Verfahren der gegensätzlichen Zufälligkeit, die Verwendung der "Kettenform", usw.

Sätze:

I. Präludium und Fuge

II. Ricercare "in Kettenform

III. Zwischenspiel

IV. März, Choral und Postludium

Gewidmet mit all meiner Bewunderung und Zuneigung Andrés Valero-Castells