
La Dame blanche Francois-Adrien Boieldieu / Arr. Thomas Krause
Ouvertüre zur Oper Die weisse Dame
La Dame blanche (deutsch: Die weiße Dame) ist eine Oper in drei Akten des französischen Komponisten François-Adrien Boieldieu (17751834). Sie wurde am 10. Dezember 1825 an der Opéra-Comique in Paris uraufgeführt und gilt als eine der wichtigsten französischen Opern und Hauptwerk der Gattung Opéra-comique. Das Libretto stammt von Eugène Scribe, der seine Inspiration aus fünf Romanen des schottischen Schriftstellers Sir Walter Scott bezog, inklusive der Novellen The Monastery und Guy Mannering.
La dame blanche war ganz der Restauration der Aristokratie im postrevolutionären und postnapoleonischen Frankreich verpflichtet. Am Ende des Stückes wird die Wiederherstellung der alten Ordnung und Besitzverhältnisse gefeiert. Die beiden Charaktere Anna und Gaveston stellen die gute und die böse Alternative im Umgang mit adeligem Besitz dar.
Boieldieu verarbeitete in seiner Oper Folklore und lyrische Stücke vermischt mit romantischer Phantastik, indem er die musikalischen Stilmittel der neuen Epoche nutzte. Neben einfachen Strophenliedern wie in Jennys Ballade über die Weiße Frau oder Marguerites sentimentaler Spinnrad-Arie, in welcher die Musik die Bewegungen des Spinnrads abbildet, gibt es raffinierte Ensemble-Szenen wie das Finale des 1. Aktes, wo ein Gewitter im Anzug ist.
In seiner Ouvertüre verwendete Boieldieu mehrere musikalische Themen und Motive der Oper und schaffte somit eine offene Tür, durch die er uns direkt ins Geschehen dieser Oper mit hineinnimmt, in eine exotische schottische Ortschaft, zu einem verlorenen Erben, einem mysteriösen Schloss, einem versteckten Schatz und einem guten Geist.
Das Thema des Allegro-Teils dieser Ouvertüre hat es darüber hinaus als Marsch nach Motiven aus der Oper die weiße Dame in die deutsche Armeemarschsammlung geschafft und wird bisweilen bei Serenadenkonzerten gespielt.
La dame blanche war ganz der Restauration der Aristokratie im postrevolutionären und postnapoleonischen Frankreich verpflichtet. Am Ende des Stückes wird die Wiederherstellung der alten Ordnung und Besitzverhältnisse gefeiert. Die beiden Charaktere Anna und Gaveston stellen die gute und die böse Alternative im Umgang mit adeligem Besitz dar.
Boieldieu verarbeitete in seiner Oper Folklore und lyrische Stücke vermischt mit romantischer Phantastik, indem er die musikalischen Stilmittel der neuen Epoche nutzte. Neben einfachen Strophenliedern wie in Jennys Ballade über die Weiße Frau oder Marguerites sentimentaler Spinnrad-Arie, in welcher die Musik die Bewegungen des Spinnrads abbildet, gibt es raffinierte Ensemble-Szenen wie das Finale des 1. Aktes, wo ein Gewitter im Anzug ist.
In seiner Ouvertüre verwendete Boieldieu mehrere musikalische Themen und Motive der Oper und schaffte somit eine offene Tür, durch die er uns direkt ins Geschehen dieser Oper mit hineinnimmt, in eine exotische schottische Ortschaft, zu einem verlorenen Erben, einem mysteriösen Schloss, einem versteckten Schatz und einem guten Geist.
Das Thema des Allegro-Teils dieser Ouvertüre hat es darüber hinaus als Marsch nach Motiven aus der Oper die weiße Dame in die deutsche Armeemarschsammlung geschafft und wird bisweilen bei Serenadenkonzerten gespielt.
Produktinformation
Bestellnummer: 218580
Schwierigkeitsgrad: 4
Dauer: 8:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: B0759
EAN: 4025511399593
Schwierigkeitsgrad: 4
Dauer: 8:00 min
Seiten: -
Verlagsnummer: B0759
EAN: 4025511399593
Komponist: Francois-Adrien Boieldieu
Arrangeur: Thomas Krause
Verlag: Loosmann Musik
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band
Arrangeur: Thomas Krause
Verlag: Loosmann Musik
Besetzung: Blasorchester Noten / Concert Band
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