2 Nocturnes : für Violine und Klavier Frédéric Chopin

Titel (DE): 2 Nocturnes op. 9/2 - op. 27/2 -
Titel (EN): 2 Nocturnes op. 9/2 - op. 27/2 -
Titel (FR): 2 Nocturnes op. 9/2 - op. 27/2 -
Komponist / Composer: Chopin, Frédéric
Herausgeber / Editor: Birtel, Wolfgang / Eichhorn, Friedemann
Bearbeiter / Arranger: Sarasate, Pablo de
Illustrator:
Opus: op. 9/2 - op. 27/2
Werkverzeichnis:
Besetzung / Instrumentation: Violine und Klavier / violin and piano
Besetzungsdetails:
Kompositionsjahr / Date of Composition:
Aufführungsdauer / Duration:
Verlag / Publisher: Schott Music
Erscheindungsdatum / Date of Publishing: 11.03.2013
Ausgabe / Publication: - -
- - -
Seiten / Pages: 16
Verarbeitung: Rückendrahtheftung - Saddle-wire stitching
Schwierigkeitsgrad / Difficulty: mittelschwer - fortgeschritten - intermediate - advanced - moyen - avancé
Sprache / Language:
Reihe / Series: Edition Schott
ISMN: M-001-18959-0
ISMN-13: 979-0-001-18959-0
ISMN-EAN: 9790001189590
UPC: 841886019195

Pablo de Sarasate (1844-1908) zählt zweifellos zu den wichtigsten und erfolgreichsten Violinvirtuosen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist durch seine virtuosen und hochexpressiven Bravourstücke in der Welt des Violinspiels unsterblich geworden. Sein Konzertprogramm bestand meist aus eigenen Kompositionen, wenn ihm auch etliche Werke von Kollegen gewidmet und auf den Leib geschrieben wurden: die Symphonie espagnole von Lalo beispielsweise, die Schottische Phantasie von Bruch und Violinwerke von Saint-Saëns und Wieniawski. Neben eigenen Werken hat Sarasate auch andere für den eigenen Gebrauch arrangiert, so die beiden Nocturnes von Frédéric Chopin. Für Pianisten mag es vielleicht wie ein Sakrileg anmuten, diese Meisterwerke zu bearbeiten, doch Sarasate wollte einige der schönsten und innigsten Melodien auf die Geige zu übertragen, die er vor allem als gesangliches Instrument sah. Vielleicht bedauerte er auch, dass Chopin kein Originalwerk für Violine und Klavier geschrieben hatte Sarasates Bearbeitung entschädigt hierfür!
Il peut paraître comme un sacrilège aux pianistes d'arranger ces chefs-d'uvre. Sarasate désirait cependant transcrire quelques unes des plus belles et tendres mélodies pour le violon en lequel il voyait avant tout un instrument chantant. Peut-être regrettait-il aussi que Chopin n'ait pas composé pour violon et piano la transcription de Sarasate comble ici ce manque !
Nocturne, op. 9/2 - Nocturne, op. 27/2