The Afternoon of a Faun (L'Après-Midi d'un Faune) Claude Achille Debussy / Arr. Harold Laurence Walters

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Mit seinen farbenfrohen, dissonanten Akkorden, die sich nicht auflösen und die Regeln der harmonischen Progression ignorieren, gilt Debussy als Bindeglied zwischen der Epoche der Romantik und des Impressionismus und dem zwanzigsten Jahrhundert. Der Dirigent/Komponist Pierre Boulez datiert den Beginn der modernen Musik auf die Partitur dieses Werks und erklärte, dass "die Flöte des Fauns der Musikkunst neuen Atem einhauchte". Debussy beschreibt seine musikalische Interpretation des Gedichts von Stéphane Mallarme, das er dem Nachmittag eines Fauns zugrunde gelegt hat: "... es gibt eine Abfolge von Szenen, die die Wünsche und Träume des Fauns in der Hitze des Nachmittags durchlaufen. Dann, müde davon, den zaghaften Flug der Nymphen und Najaden zu verfolgen, verfällt er in einen berauschenden Schlaf, in dem er endlich seine Träume vom Besitz der universellen Natur verwirklichen kann." In der heutigen Transkription für Orchester ist die Soloflöte am Anfang des Stücks für Klarinette transkribiert.