Alliterations (Bassoon and Marimba) Brian Kershner

Alliterations wurde ursprünglich für Janet Grice geschrieben, eine Doktorandin von mir zu dieser Zeit an der Rutgers University, wo ich sechzehn Jahre lang Professorin für Fagott und Theorie war. Sie bereitete ein Rezital vor und wollte ein Stück für Fagott und Marimba und fand eine begrenzte Anzahl von verfügbaren Werken.

Das Stück wurde während der Winterrezession über einen Zeitraum von einem Monat im Jahr 2003 komponiert. Das Werk basiert auf einer 12-Ton-Reihe und entwickelt sich musikalisch als eine Reihe von Charakterstücken in sieben kurzen Sätzen. Es ist in Bezug auf die markanten Linien zwischen den beiden Instrumenten gleichmäßig aufgeteilt, und das Werk ist intensiv kontrapunktisch angelegt. Einige der Sätze erinnern an einige Personen und Situationen im Leben des Komponisten, nicht unähnlich Elgars Enigma-Variationen.

Der Titel, Alliterations, bezieht sich natürlich auf den Titel jedes Satzes, wird aber auch durch die Transpositionen unterstützt, die im Laufe der Entwicklung des Stückes gewählt wurden. Das Werk ist dem Gedenken an den großen amerikanischen Fagottisten und Pädagogen Stephen Maxym, den Lehrer des Komponisten, gewidmet, der kurz nach seiner Fertigstellung verstarb. Das Werk wurde auf einer Konferenz der International Double Reed Society vorgestellt, bei der der Komponist auftrat. Dieses Rezital bestand aus diesem und anderen Werken des Komponisten für Fagott und verschiedene Instrumente.