Schärfe - Schatten für Flöte, Oboe, Benjamin Schweitzer

Titel (DE): Schärfe. Schatten - für Bläserquintett und Klavier
Titel (EN): Schärfe. Schatten - for wind quintet and piano
Titel (FR): Schärfe. Schatten - pour quintette à vent et piano
Komponist / Composer: Schweitzer, Benjamin
Herausgeber / Editor:
Bearbeiter / Arranger:
Illustrator:
Opus:
Werkverzeichnis:
Besetzung / Instrumentation: Flöte (Piccolo), Oboe, Klarinette (in B, A und Es), Horn, Fagott und Klavier / flute (Piccolo), oboe, clarinet in Bb, A and Eb, horn, bassoon and piano
Besetzungsdetails:
Kompositionsjahr / Date of Composition: 2001 - 2002 (2008)
Aufführungsdauer / Duration: 8'
Verlag / Publisher: Schott Music
Erscheindungsdatum / Date of Publishing: 26.10.2011
Ausgabe / Publication: Partitur und Stimmen - Score and parts -
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Seiten / Pages: 132
Verarbeitung: Rückendrahtheftung - Saddle-wire stitching
Schwierigkeitsgrad / Difficulty: schwer - difficult - difficile
Sprache / Language:
Reihe / Series: Edition Schott
ISMN: M-001-15845-9
ISMN-13: 979-0-001-15845-9
ISMN-EAN: 9790001158459
UPC:

Schärfe. Schatten nutzt und erweitert den "typischen" Klangcharakter von Bläserkammermusik: zum einen die Möglichkeiten eines virtuosen, farbigen Klangbilds, in das sich das Klavier ergänzend und strukturierend einfügt, zum anderen die Bandbreite zwischen geschärft-durchdringender und luftig-verwischter Setzweise. Zugleich verfolgt das Stück eine streng durchdachte formale Strategie: die beiden Sätze sind zwei Varianten desselben Formgedankens einmal verwickelt, einmal stringent und "entschlackt" auskomponiert. Beiden gemeinsam ist die Gliederung in Abschnitte, die jeweils von einer bestimmten Gestik oder Klangfarbe dominiert sind (wie etwa "Luftklänge", "virtuose Passagen"). Jede Stimme durchläuft jede dieser Klangbilder: im ersten Satz zumeist mit individueller Reihenfolge, im zweiten Satz fast durchgehend in allen Instrumenten parallel, so daß dieser deutlich einheitlicher klingt. Der Aspekt der "Doppelform" findet sich darüberhinaus auch in zahlreichen Binnenbezügen und zitaten innerhalb der Sätze wieder. Die Kombination von Kürze und einer gewissen Leichtigkeit der Haltung mit der Komplexität eines gewichtigen Kammermusikwerks setzt das Stück in eine gewisse Beziehung zu den späten Werken Eliott Carters. Benjamin Schweitzer
Benjamin Schweitzer präsentiert sein erstes Werk für diese Formation. Experimentierfreudig erweitert er den typischen Charakter der Bläser um den Klang des Klaviers. Das Werk gliedert sich in zwei Sätze, jeder Satz in mehrere Teile. Komplex-verflochtene Passagen stehen stringent-komponierten Abschnitten gegenüber.